Mit Mährobotern & Co. wird der Smart Garden Wirklichkeit.
Der eigene Garten ist eine Oase des Friedens und der Ruhe – und für viele ein Quell ständiger Arbeit. Das nie endende Rasenmähen und Bewässern kann man sich heutzutage allerdings abnehmen lassen: Im Smart Garden sorgt kluge Technik für ein Minimum an Stress.
Rasenmähen, Bewässern, Blumen pflanzen und Laub zusammenfegen – im eigenen Garten wartet viel Arbeit. Das kostet Zeit. Und die würde man doch viel lieber damit verbringen, das eigene grüne Fleckchen entspannt zu genießen. Heutzutage geht das: Smarte Gadgets verrichten mittlerweile nicht nur im Haus eine Vielzahl von Arbeiten, sie unterstützen auch überforderte Hobbygärtner. Wir stellen die Must-haves vor und zeigen, worauf es im Smart Garden zu achten gilt.
Bevor man sich mit Geräten für den Smart Garden eindeckt, sollte man den eigenen Garten auf einige grundlegende Voraussetzungen überprüfen:
Sind diese Punkte geklärt, kann die Umwandlung des Gartens in einen Smart Garden beginnen.
Folgende smarte Gadgets erleichtern die Gartenpflege immens und sorgen für maximalen Komfort.
Ein gewisses Maß an Rasenfläche dürften die meisten Menschen in ihrem Garten haben. Und die muss regelmäßig geschnitten werden. Ein Mähroboter nimmt diese lästige Arbeit ab. Zur Vorbereitung muss die Fläche, die der Roboter pflegen soll, meist mit einem Begrenzungsdraht abgesteckt werden, an dem sich der Roboter orientiert. Beachten sollte man außerdem folgende Dinge:
Im Paket gibt’s Mähroboter mit passender Garage etwa bei tink. Kauft man das Komplettpaket, spart man im Vergleich zum Einzelkauf meist eine Menge. Zum Beispiel beim Bosch Indego XS300: Einzeln kostet er im Internet mindestens 550 Euro, dazu kommen rund 110 Euro für die Garage. Bei tink spart man also 20 Euro und muss sich nicht mit unterschiedlichen Händlern auseinandersetzen.
Gerade im Hochsommer ist es meist unerlässlich, Rasen und Pflanzen regelmäßig mit Wasser zu versorgen. Wer dafür weder mit der Gießkanne herumlaufen noch händisch den Rasensprenger einschalten möchte, behilft sich mit einem smarten Bewässerungssystem.
Der Smart Garden lässt sich in vielerlei Hinsicht smart bewässern: Etwa durch Sensoren im Boden, die die Trockenheit messen und selbst analysieren, wann eine Bewässerung sinnvoll ist. Etwas günstiger und simpler ist die Lösung von Eve, die sich vor allem an Apple-HomeKit-Nutzer richtet: Eve Aqua montiert man einfach zwischen Wasserhahn und Gartenschlauch und bindet es in Apples HomeKit ein. Fortan lässt sich per App steuern, wann der Garten wie lange mit Wasser versorgt werden soll. So funktioniert etwa der Rasensprenger wie von allein.
Mähroboter bedienen sich mittlerweile der Wetterdaten aus dem Internet, um zu bestimmen, wann sie mähen sollten. Genauer geht es mit einer lokalen Wetterstation, die man im eigenen Garten betreibt. Mit ihr ist man nicht nur genauestens über Werte wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsmenge informiert. Sie lässt sich auch mit vielerlei anderen smarten Geräten verknüpfen, die ihr Verhalten dann auf die aktuelle Wetterlage abstimmen.
Stattet man seinen Garten smart aus, hat man schon bald erheblich weniger Arbeit mit der Pflege. Jedoch sollte man sich im Vorfeld überlegen, welche Systeme man nutzt und ob die gewählten Hersteller miteinander kompatibel sind. Sonst verbringt man nachher genau die Zeit mit der Konfiguration des Smart Gardens, die man eigentlich einsparen wollte.