Von einem konfigurierbaren und modularen Steckverbinder über platzsparende Doppelstock-Klemmen bis hin zu einer kompakten M12-Adapterlösung mit X- bzw. D-kodierter Stift-Schnittstelle – wir zeigen Ihnen acht Neuheiten aus der Anschlusstechnik.
Mit Omnimate 4.0 bietet Weidmüller eine Lösung in der Anschlusstechnik, um Geräte und ihre Entwicklung zukunftssicher für das IIoT zu rüsten. Der Steckverbinder vereint dabei die schnelle Anschlusstechnologie Snap In, ein modulares, konfigurierbares Produktdesign für hybride Schnittstellen und die Lieferung von individuellen Produkten innerhalb von drei Tagen.
Durch das Produktdesign aus Einzelscheiben sind dem Anwender vielfältige Kombinationsmöglichkeiten geboten, um z.B. Energie, Signale und Daten in einem einzigen Steckverbinder zu übertragen. Dank der Snap-In-Anschlusstechnologie können auch flexible, feindrähtige Leiter ohne aufgecrimpte Aderendhülsen direkt angeschlossen werden.
Die Anschlussstelle ist bei Auslieferung bereits geöffnet und soll dadurch eine sichere und schnelle Verdrahtung ermöglichen. Damit ist Omnimate 4.0 „Ready to Robot“ für die industrielle, automatische Verdrahtung.
Der Steckverbinder Han-Modular ist bestückt mit 8 Domino-Cubes anstelle von 4 Standard-Modulen. (Bild: Harting)
Harting präsentiert mit den Han-Modular-Domino-Modulen die nächste Ausbaustufe des modularen Steckverbinders. Sie bedient laut Hersteller vor allem die Anforderungen der Industrie hinsichtlich Einsparungen bei Bauraum und Gewicht. Anwender können bis zu 50% Bauraum einsparen, indem sie z.B. verschiedene Übertragungs-Arten in einem Modul integrieren.
Durch den Einsatz kleinerer Bausteine, die sich im Halterahmen nebeneinander oder im Modul übereinander anordnen lassen, erhöht sich die Modularität. Einzelne Baugruppen können weiter verwendet werden.
Alle Neuheiten im Überblick finden Sie hier:
Die wasser- und staubdichten Steckverbinder der MQ15-Serie von Murrelektronik versorgen Maschinen und Anlagen mit Energie und sind prädestiniert für den Anschluss von Asynchron- und Drehstrommotoren. (Bild: Murrelektronik)
Maschinen und Anlagen benötigen Power – zuverlässig, leicht installierbar und betriebssicher. Einfache Lösungen, um Maschinen und Anlagen mit Energie zu versorgen, sind daher gefragt. Standardisierte Steckverbinder der MQ15-Serie von Murrelektronik erfüllen diese Anforderung laut Hersteller. Die Stecker sind durch den werkzeuglosen Schnellanschluss einfach installiert. Eine ¼-Drehung genügt zum sicheren Einrasten und der Steckverbinder ist nach IP67 dicht.
Mit dem Schnellanschluss-System soll die Montagezeit bei Neuinstallation, Service und Wartung um bis zu 80 % verkürzt werden. Zur sicheren Montage trägt bei, dass der Verschlusszustand des Steckverbinders optisch als auch haptisch gekennzeichnet ist. Die Pur-Vollumspritzung soll Manipulationssicherheit sowie Knick- und Vibrationsschutz gewährleisten. Für weiteren Schutz sorgen eine Rastsicherung und ein Schutzschlauchanschluss am Steckverbinder.
Conta-Clip bietet nun die Doppelstock-Klemme PRKD 4 für den Anschlussbereich 4 mm². Außerdem steht die Variante PRKD 4/3A bereit, die mit drei Anschlüssen auf jeder Ebene einen kompakten Aufbau bietet. (Bild: Conta-Clip)
Conta-Clip erweitert sein Push-in-Reihenklemmenprogramm PRK um die platzsparenden Doppelstock-Klemmen PRKD 4 für den Anschlussbereich 4 mm². Zugleich stellt der Hersteller für Anwendungen mit noch höheren Packungsdichten die Variante PRKD 4/3A bereit, die mit drei Anschlüssen auf jeder Ebene einen kompakten Aufbau bietet.
Wie alle Klemmen aus dem PRK-Programm verfügen die Doppelstock-Ausführungen – auf jeder Etage – über seitliche Querverbindungskanäle zur flexiblen Potenzialverteilung sowie 2,3 mm-Prüföffnungen zur unkomplizierten Messung aller Potenziale.
Der Push-in-Anschluss soll eine einfache und zeitsparende Einführung von starren Adern oder Adern mit Endhülse ohne Werkzeugeinsatz ermöglichen. Zum schnellen Lösen eingeführter Adern besitzen PRK-Klemmen einen Pusher, der sich trotz der hohen Kontaktkraft der Feder mit leichtem Druck betätigen lässt.
ODU bietet mit Fiber Optic Lösungen für raue Umgebungen und hohe Steckzyklen sowie für Standardanforderungen. (Bild: ODU)
Die ODU-Fiber-Optic-Technologien bieten laut Unternehmen eine hohe Qualität und Stabilität, die für eine optische Verbindung benötigt werden. Für raue Umgebungen und hohe Steckzyklen werden Systemlösungen mit Expanded-Beam-Technologie angeboten. Außerdem umfasst das Portfolio die Physical-Contact-Technologie mit niedriger Einfügedämpfung für bis zu 1.000 Steckzyklen. Für kurze Übertragungsstrecken bietet ODU zudem POF (Polymer Optical Fiber) Systemlösungen als kosteneffiziente optische Verbindung. Die Expanded-Beam-Performance-Technologie ist eine fortschrittliche Fiber-Optic-Lösung. Die optische Leistung soll auch bei mechanischer Belastung, Umwelteinflüssen und rauen Umgebungsbedingungen unverändert bleiben.
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Die Technologien sind sowohl in Rundsteckverbindern, in modularen Steckverbindern als auch in kundenspezifischen Lösungen erhältlich.
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Phoenix Contact hat bleifreie Alternativmaterialien erprobt und baut sein Steckverbinder-Portfolio jetzt in ein nachhaltigeres Produktportfolio um. (Bild: Phoenix Contact)
Auf Basis eines langjährigen Technologieprojekts, in dem Phoenix Contact bleifreie Alternativmaterialien definierte und erprobte, baut die Unternehmensgruppe jetzt ihr Steckverbinder-Portfolio um.
Die Bezeichnung bleifrei bezieht sich auf den zukünftigen Grenzwert von 0,1 Prozent in der RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances) des Europäischen Parlaments.
Standortübergreifend arbeiten die Projektbeteiligten bei Phoenix Contact seit Jahren daran, geeignete Materialien zu identifizieren und Produktionsprozesse anzupassen. Phoenix Contact bietet aktuell eine signifikante Auswahl an Rundsteckverbindern in bleifreier Ausführung.
Bis Ende 2022 soll durch konsequenten Ausbau der metrischen Baureihen M5 bis M58 ein bleifreies Portfolio zu annähernd 100 Prozent zur Verfügung stehen.
Powell Electronics führt jetzt die leistungsfähigen D Sub-Steckverbinder der Baureihe Mach-D von Positronic im Sortiment. (Bild: Powell Electronics)
Powell Electronics führt jetzt die leistungsfähigen D Sub-Steckverbinder der Baureihe Mach-D von Positronic im Sortiment. Die für den Einsatz in rauen Umgebungen bei extremen Anforderungen an Leistung und Zuverlässigkeit konzipierten Bauteile sind mit präzise gespanten Gehäusen konstruiert, die für überlegene EMI-Abschirmung und -Festigkeit sorgen sollen.
Mach-D-Steckverbinder sind neben den standardmäßigen und dichteren Signalkontaktanordnungen der MCD- bzw. MCDD-Series auch als hybride Ausführungen (MCBX Series) mit Leistungs- und Signalübertragung im selben Steckverbindergehäuse erhältlich.
Die Steckverbinder sind mit einem integrierten konstruktiven Schutz vor unbeabsichtigter Lösung und Klemmbandoptionen am Endgehäuse ausgestattet. Erdungskontaktstreifen zwischen den Gehäusen bzw. Gehäuse und Endgehäuse werden durch IP67-Dichtheitsoptionen und Tüllen komplettiert.
Die M12-Adapter von Provertha besitzen eine X- bzw. D-kodierte Stift-Schnittstelle mit drehbarer Schraubverriegelung und eine D- bzw. X-kodierte Buchsen-Schnittstelle mit feststehendem Verrieglungsgewinde. (Bild: Provertha)
Provertha hat eine robuste und kompakte M12-Adapterlösung entwickelt, die es ermöglichen soll, eine M12-Steckverbindung von X- auf D-Kodierung und umgekehrt ohne Zusatzaufwand herzustellen.
Die Adapter mit effektiver Schirmung durch ein Vollmetallgehäuse besitzen eine X- bzw. D-kodierte Stift-Schnittstelle mit drehbarer Schraubverriegelung und eine D- bzw. X-kodierte Buchsen-Schnittstelle mit feststehendem Verrieglungsgewinde. Sie werden mit den üblichen Drehmomentwerkzeugen zwischen Switch und Kabel montiert. Die neuen M12-Adapter tragen laut Unternehmen dazu bei, Verkabelungskosten und Montagezeit zu sparen. Sie sind in Schutzart IP 67 ausgeführt und eignen sich für die zuverlässige 100-Mbit-Datenübertragung im Temperaturbereich von -25 °C bis 85 °C.
Der Adapter mit X- auf D-Kodierung soll vor allem für das Retrofitting in der Bahntechnik von großem Vorteil sein, da die vorhandene D-kodierte Verkabelung weiterverwendet werden kann, selbst wenn bei Revisionen die Switche durch solche mit Gigabit-Ports ausgetauscht werden müssen. Ein Adapter mit D- auf X-Kodierung hingegen ermöglicht die Verbindung von 100-Mbit-Geräten mit einer Gigabit-Verkabelung.
Mit weniger Adern mehr erreichen
Fünf Neuheiten rund um Steckverbinder
Zehn Neuheiten aus der Anschlusstechnik
Sieben Neuigkeiten aus dem Bereich der Steckverbinder
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