Wer nicht da ist, verbraucht keine Energie? Das mag für entspannte Urlauber gelten, ihre Haushaltsgeräte ziehen aber weiter teuren Strom. Manche kann man vom Netz nehmen oder in den Sommermodus versetzen.
Wussten Sie, dass Ihre Heizungsanlage weiterhin Energiekosten verursachen kann, auch wenn sie jetzt keinen Wohnraum aufheizen muss? Das passiert, wenn die mit Strom betriebene Heizungspumpe weiterläuft.
Die Verbraucherzentrale rät daher, eine Anlage, die entsprechend gesteuert werden kann, abzuschalten oder den Sommermodus zu aktivieren. Gleiches gilt für die Zirkulationspumpe im Warmwassersystem.
CHIP empfiehlt beispielsweise den smarten Heizungsregler der Marke EVE , den es ab 99 Euro bei Amazon gibt.
Im ausführlichen CHIP-Test stellen wir Ihnen außerdem weitere Modelle, z.B.: den Heizkörperregler FritzDect 301 , der sich mit Ihrem Fritz-Router verbinden lässt, vor – mehr dazu lesen Sie hier: Heizkörperthermostate Test: Das beste Heizkörperthermostat bei Stiftung Warentest .
Welche Geräte lohnen sich sonst noch ausgesteckt zu werden?
Es gibt noch weitere Geräte, auf die man im Sommer in vielen Häusern gut verzichten kann. Etwa auf den Wäschetrockner . So lässt sich Wäsche nun im Freien oft schneller und auch schonender trocknen. Ganz zu schweigen von der Ersparnis der Betriebskosten.
Wie Sie Ihre Wäsche draußen schneller trocknen, verraten wir hier: In der Wohnung oder im Garten? - Nach dem Waschen: So wissen Sie, ob Ihre Kleidung besser draußen oder drinnen trocknet
Anderen Geräten kann man ebenfalls eine Auszeit gönnen, wenn man selbst Urlaub macht. Zum Beispiel verbrauchen Kühl- und Gefrierschränke fast ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs eines Haushaltes. Gerade wenn man nicht zu Hause ist, empfehlen wir deshalb, den Kühl- und Gefrierschrank auszustecken. Achten Sie vorher unbedingt darauf, Lebensmittel, die schnell verderblich sind und gekühlt werden müssen, aufzuessen oder anderweitig zu lagern. Ansonsten droht bei Ihrer Rückkehr eine unschöne Überraschung.
In diesem Beitrag haben wir weitere Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen Sie im Alltag mit Ihrem Kühlschrank Strom sparen können, ohne ihn auszustecken.
Denken Sie außerdem daran, den Router auszuschalten, wenn Sie gerade keine stetige Internetverbindung benötigen. Beispielsweise nachts oder während einer Reise.
Besitzer eines FritzBox! AVM-Routers können dabei die automatische Zeitschaltung aktivieren und dadurch bares Geld sparen.
Wie Sie den Modus aktivieren, lesen Sie bei unseren Kollegen von CHIP.de: Im Handumdrehen aktiviert: FritzBox-Funktion spart bares Geld .
*Der Beitrag "Bares Geld sparen: Welche Geräte Sie im Sommer unbedingt ausschalten sollten" wird veröffentlicht von Presseportal.de. Kontakt zum Verantwortlichen hier.
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verbrauchen also fast ein viertel des durchschnittlichen Stromverbrauchs! Wasserkocher, Backofen, Herd, Trockner, Wasserboiler und Waschmaschine nicht eingerechnet? Aber der Router reisst es raus! Natürlich! Knallharter Journalismus!
Einmal kräftig einatmen und nie mehr ausatmen. Dann spart man sich sein restliches Leben und das Klima freut sich noch. Oh mann.
Samstag, 23.07.2022 | 05:58 | Oswald Maier | 1 Antwort
Das sind ja mal wieder tolle Tips. Telefonieren nicht mehr möglich. Die ganzen Alexas funktionieren nicht mehr. Die Apps für Haushaltsgeräte funktionieren ebenfalls nicht mehr. Vielleicht sollte man die Politiker abschalten, diese sind für die unverschämten Strompreise verantwortlich. Als nächstes die Energieunternehmen deckeln.
Hallo hier wurde von Geräten gesprochen, wenn man nicht zu Hause ist nicht vom Hirn. Wozu brauche ich Alexa und meine Festleitung zum telefonieren, wenn 14 Tage nicht zu hause bin. Alles klaro.
Kalt duschen z.B.. Bei all den Nachrichten sind wir dies ja nun schon täglich gewohnt. Öffentliche Einrichtungen benutzen. Vielleicht gibt es ja bald nicht nur öffentliche Wärmehallen sondern auch Kühlhäuser wo man seine Lebensmittel aufbewahren darf. Aircos in Autos per direkt verbieten. Handys und Laptop immer im Zug aufladen. Fahrräder mit Hyperdynamo und Freitretgang ausrüsten damit am Abend dann die elektrische Zahnbürste brummt. Warm ist einem dann automatisch. Womit wir wieder bei der kalten Dusche sind. Wer bietet mehr?
Die meisten groben Fehler wurden bereits benannt…hinzu kommt das die Geräte beim wieder hochfahren haufenweise Energie fressen. Das über den Router sämtliche Anlagen im Haus gesteuert werden ist heute Standard, der Redakteur des Artikels scheint in den 80igern versunken zu sein. Peinlich…peinlich Focus.
Wissen sie wie man spart? Bei einem Beerdigungsinstitut in einem Sarg Probeliegen machen, den erwerben und sich zu Haus hinstellen und hineinlegen. Dann geht alles schneller. Die Sparidee mit dem Tümmler ist ja wohl völlig daneben! Jeder weiss was der frisst. Allerdings wer im freien trocknen kann wird ihn selten gebrauchen. Anders in Wohnungen, wo sollen die trocken, Heizung runter keinen Tümmler, nasse Wäsche in der Wohung trocken, welcher Irre schlägt das vor? Habeck? Dann Gefrierschrank im Urlaub abstellen? Die darin enthaltenen, jetzt inflationär gekauften Lebensmittel entsorgen oder der Tafel geben, merkt hier noch einer was? Router abstellen. Tolle Idee.Smarthome in den Elektroschrott und Sicherheit spielt keine Rolle. Gute Empfehlung wäre noch, Wohnungstür im Urlaub offen lassen?
Hören Sie endlich auf mit derartigen Sparappellen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, die Wäsche draußen zu trocknen, Heruntergefahrene Kühlschränke bergen die Gefahr von verdorbener Ware, Verzicht auf Gefrierschränke heißt immer frisch einkaufen zu müssen und auf Vorräte zu verzichten. Wer das alles will, soll es machen. Bitte schön.