Der japanische Chemiekonzern Mitsubishi Chemical hat in Luisiana, USA, ein Grundstück für den Bau einer Methyl-Metacrylatanlage erworben. Das Projekt könnte Medienbereichten zufolge bis zu 1 Mrd. US-Dollar kosten.
Methyl-Metacrylat ist ein wichtiger Baustein für die Produktion von Farben, Klebstoffen und Acryl-basierten Polymeren. (Bild: Maksim Kostenko - Fotolia)
Die Anlage ist mit einer Kapazität von 350.000 Tonnen pro Jahr geplant und soll in Geismar, Louisiana entstehen. Der Chemiekonzern will dabei seine eigene Alpha-Technologie nutzen. Das Projekt befindet sich in der frühen Planungsphase und soll Anfang 2022 zur endgültigen Investitionsentscheidung kommen. Wenn es genehmigt wird, würde die Anlage 2025 die Produktion aufnehmen. Medienberichten zufolge könnte das Projekt dauerhaft vor Ort 125 Arbeitsplätze und in der Umgebung weitere 670 Jobs schaffen.
Diese Anlage wird die dritte und größte kommerzielle Anwendung der Alpha-Technologie seit der ersten Entwicklung und dem ersten erfolgreichen Einsatz durch das Tochterunternehmen Lucite International im Jahr 2008 sein. Hitoshi Sasaki, COO des globalen MMA-Geschäftsbereichs von Mitsubishi Chemical, erklärte: "Wir freuen uns, dass wir dieses Grundstück erworben haben und unsere Studie zum Bau und Betrieb einer 350-KT-ALPHA-MMA-Anlage in den Vereinigten Staaten fortsetzen, wobei wir die günstige Ausgangslage nutzen werden. Der Erwerb dieser Anlage, die vollständig von Mitsubishi Chemical betrieben werden wird, stärkt unsere globale Führungsposition auf dem MMA-Handelsmarkt und zeigt unser Engagement, unsere Kunden in den USA und in allen Regionen der Welt weiterhin zuverlässig und wettbewerbsfähig zu beliefern."
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