Energiewende ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang von der nicht-nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien in den drei…
Ökostrom gewinnt bereits seit der Einführung des Stromeinspeisegesetzes 1990 an Bedeutung und wurde mit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ein bedeutender Bestandteil der deutschen Stromerzeugung. Der…
Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, die wiederum aus miteinander verschalteten Solarzellen bestehen. Der in der Photovoltaikanlage produzierte Strom wird über Gleichstromleitungen zum Wechselrichter geführt. Der…
Die Solarenergie ist die größte Energiequelle. Die jedes Jahr auf die Erde einstrahlende Solarenergie ist mehr als 10.000-fach so groß wie der Weltenergiebedarf der Menschheit. Neben den natürlichen Effekten lässt sich Solarenergie…
Bei der Gewinnung von Erdwärme haben sich in den letzten Jahren insbesondere Flächenkollektoren, Erdsonden aber auch Brunnenanlagen als praktikable Lösungen etabliert. Die aus dem Erdreich gewonnene Wärme wird dann per Sole- oder…
Windkraft dient der elektrischen Stromerzeugung und nimmt in Deutschland einen bedeutenden Anteil an der Stromerzeugung ein. Windräder finden sich dabei auf dem Land (Onshore) als auch auf dem Wasser (Onshore). Mit zunehmender…
Die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Strom und Wärme ist besonders klimaschonend, denn für die Bildung von Biomasse wird der Atmosphäre zunächst das Treibhausgas CO2 entzogen; der Kohlenstoff wird in der Biomasse gebunden.…
Energie ist eine physikalische Größe. Die Einheit der Energie ist Joule mit dem Kurzzeichen J. Energie kann in unterschiedlichen Formen in einem physikalischen System stecken. Berechnet wird die Energie entsprechend auf verschiedenen…
In Privathaushalten Deutschlands sind die Heizung und das Auto die größten Energieverbraucher. Dann folgen die Beleuchtung, elektrische Geräten sowie das Kochen, Bügeln oder Waschen. Neben Heizung und Auto lohnt es sich, auch bei der…
Wer Strom sparen möchte, der denkt zunächst an die großen Stromverbraucher im Haushalt wie den Kühlschrank, die Waschmaschine oder auch den Fernseher. Aber auch bei den vielen kleinen Verbrauchern lässt sich recht einfach Strom…
Fürs Heizen geht mit mehr als zwei Dritteln (69 Prozent) der größte Batzen Energie drauf. Heizkosten zu sparen gelingt zum einen mit dem bewussten Ändern von Heizgewohnheiten, zum anderen mit technischen Maßnahmen, die man leicht…
Eine Energieberatung ist die Grundlage für energieeffiziente Neu- und Altbauten und hilft, schnell Einsparpotenziale im Haushalt zu erschließen. Mit ihrer Hilfe lassen sich kleinere Energiesparpotenziale identifizieren aber auch…
Viele Unternehmen planen und steuern ihre Energieerzeugung und -verbrauch. Neudeutsch spricht man dann vom Energiemanagement. Dabei werden neben der Energie- und Kostenkontrolle immer häufiger auch Klimaschutzziele verfolgt.…
Beim Neubau kann es leicht zum Streit kommen, wenn Bauleistungen nicht oder mangelhaft erbracht werden. Wer Recht hat und wer nicht bestimmt das Baurecht. Hier geben wir einen ersten Einblick in das private und öffentliche Baurecht. …
Experten erklären hier den Begriff der Baustoffe und geben einen klassifizierten Überblick über die wichtigsten Hoch-, Tiefbau- und Massivbaustoffe.
Hier führen wir Sie durch alle Planungs- und Bauschritte eines energieeffizienten Neubaus und erläutern anhand des KfW 70-Effizienzhauses, worauf Sie beim Neubau unbedingt achten sollten. …
Im Zuge einer Altbausanierung wird die Bausubstanz an den wichtigsten Bauteilen (Dach, Fassade, Keller etc.) grundlegend erneuert. Zielsetzung einer Sanierung eines Altbaus ist die Beseitigung von Baumängeln (Statik, Schadstoffe…
Gebäude sind für mindestens 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Wärmedämmung von Gebäuden ist daher eine der wichtigsten baulichen Energiesparmaßnahmen und…
Unter modernen Fenstern versteht man heute komplexe Systeme aus wärmedämmenden Fensterrahmen und hochisolierendem Fensterglas. Aufgrund des Preisvorteils werden vielfach Kunststofffenster verbaut. Holz- und Alu-Konstruktionen sind…
Hier besprechen unsere Experten sämtliche Fakten zu Türen. Der große Türenratgeber hilft bei der Wahl der passenden Tür für Ihr Haus.
Ein Dach ist die Krönung des Gebäudes. Es bildet den konstruktiven Abschluss der darunter befindlichen Räume und schützt diese vor Sonne, Wind und Wetter. Das Dach ist damit wie die Außenwände des Gebäudes (Fassade) Grenze zwischen…
Sie interessieren sich für eine neue Gasheizung? Dann informieren Sie sich hier über die Heiztechniken und deren Besonderheiten bei Neu- und Altbauten.
Nach wie vor ist Öl einer der wichtigsten Brennstoffe, der in Deutschland zum Heizen eingesetzt wird: Hierzulande gab es 2014 5,8 Millionen Öl-Heizkessel, davon 0,6 Millionen Öl-Brennwertkessel. Nach der Gasheizung ist die Ölheizung…
Holzheizungen umfassen eine Vielzahl von Geräten und unterschiedliche Befeuerunsgtechniken. Zu den beliebtesten Holzheizungen zählen Kamine und Öfen als Einzelraumfeuerungsanlagen und Pellet- und Scheitholzheizungen als…
Sie suchen einen Kamin? Wir zeigen Ihnen hier die Technik, die besten Modelle und wie Sie den günstigsten Kamin-Preis finden!
Ein Kaminofen wird auch Cheminéeofen oder Schwedenofen genannt. Letzterer Name rührt daher, dass die ersten Kaminöfen aus Skandinavien nach Deutschland kamen. Bei den ursprünglichen Schwedenöfen handelte es sich im Grunde „nur“ um…
Experten erklären hier die Unterschiede verschiedener Ofen-Typen und Ofen-Techniken und zeigen, welche Kriterien ein moderner Ofen erfüllen muss.
Moderne Pellet-Zentralheizungen erreichen einen Wirkungsgrad von über 90 % und weisen niedrige Emissionswerte auf. Sie sind in Betrieb und Wartungsaufwand vergleichbar mit Öl und Gasheizungen. Auf dem derzeitigen Markt gibt es zwei…
Bei der Solarthermie wird die Solarenergie direkt in Wärme umgewandelt und vor Ort genutzt. Solarthermie lässt sich so zur Heizungsunterstützung oder Unterstützung der Warmwasserbereitung einsetzen. In speziell konzipierten Neubauten…
Wärmepumpen nutzen Erdwärme, Luftwärme oder die Wärme des Grundwassers, um hieraus Wärme zur Heizung bereitzustellen. Trotz der im Vergleich zur Heizung oder des Warmwassers relativ niedrigen Temperaturen dieser Umweltquellen,…
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme, die vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben wird. Es kann auch Nutzwärme in ein Nahwärmenetz eingespeist werden.…
Brennstoffzellen wandeln chemische Energie eines Brennstoffs direkt in Elektrizität um. Diese Umwandlung ist sehr effizient, da keine thermomechanischen Zwischenschritte wie bei konventioneller Energieerzeugung erforderlich sind.…
Elektrowärme entsteht durch die direkte Umwandlung von Strom in Wärme. Da die Erzeugung elektrischer Wärme nur einen geringen technischen Aufwand erfordert und jederzeit flexibel und bedarfsgerecht im gewünschten Umfang und…
Hier erklären wir die wichtigsten Begriffe der Heizungstechnik und erklären die technischen Zusammenhänge zwischen Wärmeerzeugung und -abgabe.
In unserem Ratgeber geben wir Ihnen Tipps, wann Sie ihre Heizung austauschen müssen, welche Fördermittel Ihnen zustehen und mit welchen Kosten Sie beim Heizungskauf rechnen müssen. Mit unserem Online-Planer können Sie direkt…
In sogenannten Smart Homes sind speziell ausgerüstete „intelligente“ Geräte über einen Rechner vernetzt und per Internet auch von unterwegs durch die Bewohner steuerbar. So kann die Beleuchtung automatisch oder über eine Smart…
Experten-Ratgeber: Wie werden Elektroinstallationen im Haus ausgeführt? Alle Normen und Installations- und Verlegerichtlinein finden Sie hier.
Experten zeigen hier alle Methoden und Techniken zur Wohnraumlüftung und erklären, wann sich dezentrale, zentrale oder kontrollierte Lüftungssysteme lohnen.
Die Sommer werden immer wärmer. Viele wollen sich daher eine Klimaanlage installieren. Wir erklären hier, die unterschiedlichen Techniken, welche Klimaanlage zu welcher Anwendung passt und mit welchen Preisen und Betriebskosten zu…
Finden Sie Ihren Experten zum Thema Solarthermie
Im Solarthermie-Kreislauf transportiert die Solarflüssigkeit die gewonnene Solarwärme vom Kollektor zum Solarthermie-Speicher und fließt danach mit niedrigerer Temperatur zurück zum Solarthermie-Kollektor. Hierzu ist der Solarkreislauf mit Armaturen ausgestattet, wie sie auch in einer konventionellen Warmwasserheizung benötigt werden: Thermometer, Schwerkraftbremse, Entlüftungsventil, Sicherheitsventil, Auffangbehälter, Manometer und Membranausdehnungsgefäß, Füll- und Entleerhähne, Absperrschieber, Durchflussmesser und Rückflussverhinderer. Mit diesen Sicherheitskomponenten lässt sich der Solarthermie-Kreislauf einstellen und sicher in allen Betriebszuständen steuern.
Um einen sicheren Betrieb des Solarkreislaufs herzustellen, gibt es eine Reihe von Sicherheitskomponenten. So dienen Thermometer im Vor- und Rücklauf zu den Kollektoren sowie im Bereitschaftsteil des Speichers zur visuellen Betriebskontrolle der Solarthermie-Anlage. Wichtig ist auch der Einbau mindestens einer Schwerkraftbremse im Kollektorkreis, da sonst der Speicher über die Solarthermie-Kollektoren z. B. über Nacht, sobald die Solaranlage keine Wärme mehr liefert, auskühlen kann. Damit der Solarthermie-Kreislauf manuell entlüftet werden kann, wird an der höchsten Stelle des Solarkreislauf ein Entlüftungsventil eingebaut. Dies wird nach dem Befüllen des Solarthermie-Kreislauf mit der Wärmeträgerflüssigkeit nötig sowie zum Ablassen von aus der Solarflüssigkeit freigesetzten Gasen.
Das Sicherheitsventil regelt die Druckverhältnisse im Solarthermie-Kreislauf. Die Betriebsdrücke im Solarkreislauf können am Manometer abgelesen werden und sollten erhöht um einen Sicherheitszuschlag über dem statischen Vordruck der Solarthermie-Anlage bei 1,5 bis 3 bar liegen. Das Sicherheitsventil sollte dann auf einen Ansprechdruck von 6 bar eingestellt werden, um den Solarthermie-Kreislauf auch bei hohen Stillstands-Temperaturen sicher betreiben zu können. Wird der voreingestellte Betriebsdruck erreicht, reagiert das Sicherheitsventil des Solarkreislaufs und die austretende Solarflüssigkeit wird über die Ausblasleitung zum Auffangbehälter geleitet. Der Auffangbehälter muss dabei so dimensioniert sein, dass er im Notfall auch die gesamte Solarflüssigkeit aus dem Solarkreislauf aufnehmen kann.
Da sich je nach Temperatur im Solarkreislauf das Volumen der Solarflüssigkeit verändert, muss zum Ausgleich dieser Volumenänderungen im Solarthermie-Kreislauf ein Membranausdehnungsgefäß integriert werden. Bei Erreichen einer voreingestellten Maximaltemperatur von z. B. 95 °C wird die Solarpumpe abgeschaltet und keine Solarwärme mehr an den Solarthermie-Speicher geliefert. Der Solarkreislauf befindet sich dann im Leerlauf. Da sich in diesem Leerlauf-Betrieb Flachkollektoren aber bis auf 200 °C und Röhrenkollektoren sogar bis zu 280 °C erhitzen können und die Solarflüssigkeit verdampft, nimmt das Membranausdehnungsgefäß diese Volumenänderung auf, ohne dass das Sicherheitsventil angesprochen wird und Solarflüssigkeit aus dem Solarthermie-Kreislauf austritt.
Über die Füll- und Entleerhähne kann zusätzlich Solarflüssigkeit nachgefüllt oder abgelassen werden. Am Durchflussmesser ist abzulesen, ob die Solarflüssigkeit entsprechend der Anlagenauslegung in der optimalen Geschwindigkeit im Solarkreislauf umgewälzt wird. Um zu vermeiden, dass beim Auswechseln einer defekten Solarpumpe nicht der ganze Solarthermie-Kreislauf entleert werden muss, werden vor und hinter der Solarpumpe Absperrschieber montiert. Zudem wird ein thermostatischer Mischer im Solarthermie-Kreislauf gemäß Heizungsanlagenverordnung notwendig, um Verbrühungen beim Wasserzapfen zu vermeiden. Viele dieser Sicherheitskomponenten werden oftmals zusammen mit dem Solarregler vormontiert und wärmegedämmt zu einer sogenannten Solarstation zusammengefasst.
80 Prozent der Sonneneinstrahlung entfallen auf die Monate von Frühjahr bis Herbst. Solarthermie-Anlagen erzielen dann die größten Erträge. Wenn Verbraucher feststellen, dass die Leistung bei ähnlicher Sonneneinstrahlung geringer ist als im vorherigen Jahr, sollte Sie den Anlagen-Kreislauf überprüfen lassen.
Einen solchen Solarwärme-Check bietet u.a. die Verbraucherzentrale an. Bei einem Vor-Ort-Termin überprüft der Energieberater zentrale Komponenten der Anlage und schließt Messgeräte für die Aufzeichnung wichtiger Systemtemperaturen an. Diese Messdaten werden bei einem zweiten Termin einige Tage später – davon mindestens einem Sonnentag – ausgelesen. Der Energieberater führt alle Daten zusammen, interpretiert die Messergebnisse und analysiert, wie die Effizienz der Anlage verbessert werden kann. Einen Bericht mit der Gesamteinschätzung der Anlage und den Empfehlungen erhalten Verbraucher per Post.
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