Wasserstoff soll der neue Treibstoff der Energiewende werden. Doch wie kann sich die Industrie zukunftsfit machen? Wo stehen wir gerade in Sachen Wasserstoff technologisch und was sind die nächsten Schritte? Das Wasserstoff-Forum der PROCESS stellt Technologien, Lösungsansätze und wichtige Protagonisten der deutschen Wasserstoffwirtschaft vor.
Wasserstoff lässt Analysten träumen: Auf sagenhafte 2,3 Billionen Euro Volumen schätzen Branchenexperten den Wasserstoffmarkt. Kein Wunder, dass sich alle Industrieplayer vom Energieerzeuger bis zum Flugzeugbauer für die angekündigte H2-Revolution in Stellung bringen. Dabei richten sich viele Augen auf die Prozessindustrie: Ohne das Know-how von Chemiefirmen, Gase-Spezialisten, Anlagenbauern und Komponentenzulieferern wird die De-Fossilierung kaum gelingen. Wie sich die Branche rüstet und welche Technologien heute schon da sind – über diese und mehr Themen diskutieren die Teilnehmer der diesjährigen Förderprozess-Foren auf dem Wasserstoff-Forum.
Das Wasserstoff-Forum vom 26. bis 27. September 2022 ist die Plattform für Wasserstofftechnologien und -lösungen für die Prozessindustrie: Erzeugen, Transportieren, Speichern und Nutzen stehen im Mittelpunkt der Best-Practices und Vorträge über technologische Entwicklungen. Machen Sie sich jetzt schon fit für die Wasserstoff-Wirtschaft der Zukunft!
Schon in seiner Einstiegskeynote stellt Dr. Florian Ausfelder, Leiter Fachbereich „Energie und Klima“ der Dechema die alles entscheidende Frage: Wie wird die Wasserstoff-Wirtschaft Wirklichkeit? Aber wo stehen Industrie und Gesellschaft und wo wollen sie hin? Welche Möglichkeiten haben wir überhaupt realistischerweise und was ist konkret zu tun? Ausfelders Vortrag beleuchtet die einzigartige Rolle die Chemie und Prozessindustrie an der Schnittstelle von Wasserstofferzeugung, Verteilung und Verbrauch spielen. Er diskutiert Handlungsoptionen und skizziert eine Roadmap in Richtung Zukunft.
Um Wasserstoff in die Fläche zu bringen, werden nicht nur die großen überregionalen Projekte gebraucht, wie z.B. das Vorhaben „H2.Ruhr“, das bis zu 80.000 Tonnen grünen Wasserstoff und grünen Ammoniak pro Jahr an Kunden im Ruhrgebiet liefern soll. Entscheidend für die Wasserstoffinfrastruktur ist was vor Ort passiert und wie die lokalen Gegebenheiten genutzt werden können.
Genau solche Projekte hat Dr. Markus Ostermeier Geschäftsführer der „ostermeier H2ydrogen Solutions GmbH“ im Visier. Er wendet sich mit seinem Vortrag an die KMUs der Prozessindustrie und erklärt, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen es für lokale Wasserstoffanwendungen gibt und gibt Tipps zur Projektierung und zu den Anwendungsbereichen.
Im Gegensatz zu Strom aus Windkraft und Solarenergie kann Wasserstoff langfristig gelagert werden und jederzeit durch umgekehrte Elektrolyse erneut in Energie umgewandelt werden. Diese Speicherfähigkeit ist das große Plus des Gases. So könnte man „grünen“ Wasserstoff ins Netz einspeisen und bestehende Kavernenspeicher nutzen – eine Idee mit Charme, die aber ein paar Randbedingungen benötigt, z.B. den richtigen Verdichter. Denn nicht jeder Kompressor kommt mit dem leichten Gas klar, weiß Dr.-Ing. Johann Lenz, Managing Director bei Kötter Consulting Engineers.
Welche Verdichterarten eignen sich überhaupt für den Einsatz mit Wasserstoff? Und was ist bei der schrittweisen Umstellung vorhandener Erdgasanlagen zu beachten? Im Vortrag schaut der Experte genauer hin und gibt praktische Ratschläge für die Wahl des richtigen Verdichters.
Überall wo Wasserstoff erzeugt, gespeichert, gefördert oder von A nach B transportiert wird braucht man sie: Pumpen und Armaturen sind die Enabler der Wasserstoffwirtschaft und unverzichtbare Komponenten in der Wertschöpfungskette des leichten Gases. Dabei werden insbesondere an die Werkstoffe der eingesetzten Komponenten hohe Anforderungen gestellt, die sich im Detail von Projekt zu Projekt unterscheiden.
KSB ist einer der Wasserstoff-Pioniere und Christof Lindner, Global Key Account Manager & Business Developer des Unternehmens erklärt in seinem Vortrag, welche technischen Herausforderungen er in diesem neuen Anwendungsfeld sieht und mit welchen Komponenten, Lösungen und Services KSB bei Wasserstoffprojekten weiterhelfen kann.
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